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28. September 2022
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Dezernat Zukunft

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In eigener Sache

Förderung eines Kooperationsprojekts zwischen der TU Chemnitz und dem Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw)

1 min Lesezeit
v.l.n.r.: Philippa Sigl-Glöckner, Sebastian Gechert, Max Krahé

Förderung eines Kooperationsprojekts zwischen der TU Chemnitz und dem Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) in Höhe von 349.688,65 €

Im Rahmen des European Macro Policy Networks wird erstmals ein Kooperationsprojekt gefördert. Das Projekt, das unter der Leitung von Prof. Dr. Sebastian Gechert (TU Chemnitz) und Dr. Philipp Heimberger (wiiw) realisiert wird, erhält in den Jahren 2022 bis 2024 insgesamt 349.688,65 €. 

Innerhalb dieses Kooperationsprojekts werden zwei Meta-Analysen zur Wirkung der konventionellen Geldpolitik auf Wachstum und Beschäftigung sowie zur Wirkung von CO2-Bepreisung und Energiepreisänderungen auf die Nachfrage und damit verbundene CO2-Emissionen durchgeführt. 

Zu beiden Zusammenhängen gibt es umfangreiche Literaturen, die jedoch breit gestreute und teils widersprüchliche Ergebnisse zu Tage fördern. Diese Literaturen werden im Rahmen des Projektes gesichtet und systematisch ausgewertet, um eine robustere und genauere Gesamtschau des Forschungsstand zu ermöglichen. 

„Zinsen beeinflussen Wachstum und Beschäftigung, CO2-Bepreisung und Energiepreisänderungen wirken auf Energieverbrauch und Emissionen – aber in welcher Höhe, wie schnell und inwiefern hängt es vom Kontext ab? Mit ihren Meta-Studien werden Prof. Dr. Sebastian Gechert und Dr. Philipp Heimberger helfen, aktuelle und dringliche Fragen zu beantworten.”, so Max Krahé, Forschungsdirektor des Dezernat Zukunft e.V.. 

Die Gelder für das European Macro Policy Network stammen dabei von dem US-amerikanischen Open Philanthropy Project, das das Dezernat Zukunft mit der Weitergabe von Fördermitteln an gemeinnützige Organisationen in der EU, die im Bereich Makroökonomie arbeiten, betraut hat. 

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